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9. Göttinger Workingtest - 10.10.2020

9. Göttinger Workingtest - 10.10.2020

 

Richter: Werner Haag, Mario Hickethier, Oliver Kiraly, Jürgen Laux, John Juel Pedersen

 

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Bericht des Siegers in A, Jörg Behrens mit Cash

Gewinner der A - Jörg Behrens mit Cash (Foto: Jörg Behrens)
Gewinner der A -
Jörg Behrens mit Cash (Foto: Jörg Behrens)

9. Göttinger WT am 10.10.2020 – für Cash (Lesser Burdock Harvey) und mich der erste WT überhaupt. Anmeldung unter Corona-Bedingungen klasse und diszipliniert organisiert ging es ins Gelände zu Aufgabe 5 bei Jürgen Laux. Es fiel eine Einzelmarkierung gut sichtig auf ca. 30 m, nach Freigabe zuarbeiten. Auf dem Rückweg fiel ein weiteres Mark mit großzügigen Winkel, dieses wurde anschließend gearbeitet.

Aufgabe 1 folgte bei John Juel Pedersen im Wald. In einer Schneise stand ein Schütze und ca. 20 m dahinter der Werfer, es fiel ein Einzelmark in dichteren Bewuchs. Die Markierung wurde nach Freigabe direkt gearbeitet. Gesamtentfernung ca. 25 m. Standortänderung – es fiel eine weitere Markierung, der Werfer war nicht sichtig und der Hund musste über einen liegenden Baumstamm arbeiten. Entfernung ca. 30 m.

Aufgabe 2 bei Mario Hicketier wieder im Wald. Startpunkt auf einem kleinen Waldweg. Eine Markierung fiel in ca. 30 m auf den Waldweg direkt hinter eine Baumkrone eines liegenden Baumes. Nach Freigabe direkt zu arbeiten. Anschließend Standortänderung mit Fußarbeit in den Wald. Nun stand man in Blickrichtung auf den Weg, auf dem vorher gearbeitet wurde. Danach gab es ein kleines Treiben im Wald auf der gegenüberliegenden Wegseite. Hund nach Freigabe ins Treiben schicken und ein Dummy holen lassen.

Weiter zur Aufgabe 3 bei Werner Haag. Wir starten auf einer großen Wiese mit Fußarbeit ca. 50 m auf einen Helfer auf der Wiese zu. Dieser warf eine Markierung in den Randbewuchs der Wiese, diese wurde nach Freigabe gearbeitet. Weiter ging es mit Fußarbeit auf den Schützen zu, dann kam das Kommando vom Richter „Vogel hinten“. Hund drehen und ein Mark flog hinter uns, nach Freigabe schicken.

Letzte Aufgabe, Aufgabe 4 bei Oliver Kiraly, Startpunkt auf einer Wiese mit Blick auf einen Hang. Ein Treiben oberhalb des Hangs, zwei Markierungen flogen, eine direkt in den Hang, die zweite fiel weiter unten. Schicken nach Aufforderung und eines der Dummys reinbringen, dann umdrehen und einige Meter Fußarbeit nach hinten. Jetzt den Hund erneut schicken und das zweite Dummy holen lassen.

Alle Aufgaben waren wirklich fair und lösbar gestaltet, danke dem Richterteam an dieser Stelle.

Mein besonderer Dank geht auch an Heiko Bosse und sein Team, der Schützenverein Groß Döhren mit seinem Catering natürlich inbegriffen, für die tolle Orga auch unter Corona Bedingungen. Das war spitze! Danke an alle Mitstarter für das wirklich an diesem Tag solidarische Einhalten der Regeln, und dass dies der guten Laune nichts anhaben konnte. Meinen herzlichen Glückwunsch dem Zweitplatzierten Claus-Eckhard Duda und der Drittplatzierten Anja Heuer. Schön war es wie immer in Liebenburg!

Jörg Behrens und Cash (Lesser Burdock Harvey)

 

Bericht des Judges‘ Choice-Teams, Nicole Braunert mit Gustav

Ein besonderer Workingtest war es für uns. Auch weil es der Einzige in diesem Jahr war – 2020 ist leider alles andere als gewöhnlich.

Judges‘ Choice Hansen (Foto: Nicole Braunert)
Judges‘ Choice Hansen (Foto: Nicole Braunert)

Am Ende des Tages fanden wir uns in einer Reihe mit den Platzierten wieder! Mein Favourite Fellow Gustav „Hansen“ hat, den für mich schönsten, Preis gewonnen: den Judges‘ Choice. Zugleich hat mich auch eine Auszeichnung ereilt – ich darf den Bericht schreiben. Eine Herausforderung, denn in der besonderen Corona-Zeit gibt es nicht viele Berichte in der Club Zeitung, von denen ich abschreiben bzw. mich orientieren kann…

Aber nun von vorne: Nach der Anmeldung mit Desinfektionsmittel und Maske und der Begrüßung ging es mit Corona-Abstand ins Gelände.

Fünf Aufgaben mussten gemeistert werden, die ich hier nur kurz beschreiben werde. Die von mir empfundenen Längen dürften doch erheblich von den tatsächlichen Metern abweichen.

Wir starteten bei Oliver Kiraly in Aufgabe 4. Hier waren zwei Einzelmarkierungen am Hang zu arbeiten. Das 1. Mark durfte gleich gearbeitet werden, das 2. folgte nach ein paar Metern Fußarbeit.

Bei Aufgabe 5 wartete Jürgen Laux auf uns: Eine Markierung fiel, auf dem Rückweg flog im ca. 45° Winkel die zweite Markierung, die im Anschluss gearbeitet werden durfte.

Wir sattelten um in den Wald zu Aufgabe 1 (John Juel Pedersen). Hier sollte es nicht ganz so perfekt laufen… Zwei Einzelmarks zwischen die Bäume – Hansen war wohl im Geiste schon auf die bevorstehende Jagdsaison eingestellt und hatte mehr Spaß daran zu suchen und das Unterholz fliegen zu lassen. Ein paar Pfiffe später waren aber beide Dummys zu Hause.

Auf zu Mario Hickethier, der bei Aufgabe 2 im Wald wartete: Ein Mark direkt hinter Totholz. Dann im Fuß ein paar Meter in den Wald hinein und eine kleine Suche.

Die letzte Aufgabe (3) bei Werner Haag war als unsere letzte an diesem Tag übrig. Zwei Markierungen mit einer gefühlt unendlich langen Fußarbeit erwarteten uns hier. Geschafft!

Auf zum besten Workingtest-Catering! Bei Kaffee, Kuchen, Salat und Bratwurst ließ es sich entspannt mit Maske und Abstand auf die Ergebnisse warten. Und tatsächlich fiel unser Name… Judges‘ Choice! Und dann kann man niemanden umarmen…

Wir hatten einen wirklich schönen Tag, tolle Aufgaben und sehr nette Richter! Die meist sehr kurze Wartezeit zwischen den Aufgaben haben wir uns mit sehr lustigen Unterhaltungen vertrieben und natürlich mit der Desinfektion. Viele Grüße hier an meine „Starter-Kohorte“.

Ganz herzliche Glückwünsche an die Platzierten Jörg Behrens, Claus-Eckhard Duda und Anja Heuer! Well done.

An die Revierinhaber, Grundstückseigentümer, den Schützenverein, die unzähligen Helfer und an die Richter: Danke, dass ihr unser Hobby möglich bzw. schöner macht. 

Der größte verbale Blumenstrauß geht aber natürlich an Heiko Bosse und sein Team. In dieser, für alle, schwierigen Zeit ist es herausragend, dass jemand den Mut hat, ein solches Event zu organisieren. Der Göttinger Workingtest ist schon in normalen Zeiten immer perfekt vorbereitet, dieses Jahr gibt es den doppelten Applaus. Vielen Dank für die unzähligen Stunden, die ihr mit der Vor- und Nachbereitung verbracht habt! Chapeau!!!

Ich hoffe sehr, dass das nächste Jahr etwas beständiger wird. Bleibt alle gesund!

Nicole Braunert mit Hansen (Favourite Fellow Gustav)

 

Wir gratulieren den Platzierten des 9. Göttinger Workingtests

Anfänger-Klasse

  1. Jörg Behrens mit Lesser Burdock Harvey
  2. Claus-Eckhard Duda mit Appletini von der Mönchsquelle
  3. Anja Heuer mit Trust in senses Ange

Offene Klasse

  1. Angelika Theuerkauf mit Golden Worker Hurricane Ryder
  2. Anja Heuer mit Duckflight Eye on Gadwall
  3. Kerstin Miehe mit Clockwork Bunnahabhain
Platzierte in der Offenen Klasse
Platzierte in der Offenen Klasse
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